Der letzte Tag
Die Podiumsdiskussion lag hinter uns, und so wie sie ging, kam gleichzeitig die wehmütig-unwirkliche Gewissheit, dass unser Europäisches Schülerseminar sich ebenfalls dem Ende zuneigte. Dennoch stand heute der letzte große Programmpunkt an: unsere Abschlusspräsentationen, die wir vor den Seminarteilnehmern im Gartensaal des Wielandgutes hielten. Fünf Projektgruppen, deren Themen von antiken Heldenbildern (Hektor und Paris) über modernere (Goethe und Napoleon) bis hin zu Themen des 20. Jahrhunderts und der unmittelbaren Gegenwart (DDR-Gründungsmythen, Europäischer Staatsakt für Helmut Kohl) reichten, ließen die Ergebnisse ihrer Arbeit Revue passieren, was teilweise auf methodisch recht unterhaltsame Art und Weise geschah und inhaltlich sehr informativ war. Danach gab es Mittagessen, ein letztes Mal in Oßmannstedt, und anschließend zwei Durchläufe von Abschlussrunden, die erste die Podiumsdiskussion zwei Tage vorher, die zweite das gesamte Seminar betreffend. Während wir bei der Podiumsdiskussion an manchen Stellen Veränderungsbedarf sahen, waren wir mit den zwei Wochen als Ganzem mehr als nur zufrieden, weil einfach alles stimmte: inhaltlich, vom Wohnumfeld, und sozial sowieso! Der Verteilung unserer Zertifikate (nebst der schon oft in Weimar gesichteten Playmobil-Sammelfigur Goethe) folgte eine längere Foto-Session auf dem Platz vor dem Gartensaal, bei der Gruppenbilder und Einzelporträts entstanden.
Danach – endlich mal wieder :-) – Freizeit, die, auf Oßmannstedter Art, im Innenhof des Gutes verbracht wurde, bis Frau Tannhäuser und die Hausdamen allmählich den Grill anwarfen und der letzte gemeinsame Abend eröffnet wurde. Darüber könnte man viel schreiben – gesagt sei nur, dass nach dem Essen einige letzte Werwolf-Runden folgten und G. (der Zweite) zur ungekrönten Dancing Queen sowie zum Versteck-König erhoben wurde...
Zwei wunderbare Wochen gingen damit zuende, für die man den Veranstaltern, Förderern, Kursleitern und vor allem meinen Mit-Teilnehmern nicht genug danken kann!
Danach – endlich mal wieder :-) – Freizeit, die, auf Oßmannstedter Art, im Innenhof des Gutes verbracht wurde, bis Frau Tannhäuser und die Hausdamen allmählich den Grill anwarfen und der letzte gemeinsame Abend eröffnet wurde. Darüber könnte man viel schreiben – gesagt sei nur, dass nach dem Essen einige letzte Werwolf-Runden folgten und G. (der Zweite) zur ungekrönten Dancing Queen sowie zum Versteck-König erhoben wurde...
Zwei wunderbare Wochen gingen damit zuende, für die man den Veranstaltern, Förderern, Kursleitern und vor allem meinen Mit-Teilnehmern nicht genug danken kann!
Nikolas Peschel (deutsch)